5R spielt im Mozarteum

Unsere 5. Klasse des ART ORGs wurde eingeladen, bei einer Zusammenarbeit der Uni Mozarteum und theologischen Fakultät Wien als einzige Schulklasse mitzumachen. Das Thema – die Apokalypse – ist ein Thema, das dabei sowohl aus theologischer als auch aus kompositorischer Sicht behandelt wurde. Der Abschluss dieses Semesterprojektes war ein Konzert in der Universität Mozarteum, bei dem das Österreichische Ensemble für Neue Musik Uraufführungen von Kompositionsstudent:innen spielte und unsere 5. ART Klasse eine eigene Performance zu diesem Thema präsentieren konnte.

Ab März arbeiteten wir intensiv an dieser Performance, die basierend auf Texten von Trakl, Rilke und der Offenbarung des Johannes tänzerische, sprachliche, sängerische und instrumentale Ebenen collageartig miteinander verband. Das Besondere an dieser Arbeit war, dass unsere Performance tatsächlich das Ergebnis einer kollektiven Gemeinschaftsarbeit der Klasse war. Die Schülerinnen und Schüler sprudelten nur vor Ideen, die wir in den Musikstunden gemeinsam einstudierten und dann zu einem schlüssigen Ganzen zusammenfügten.

Am Vortrag konnten wir auf unserer Bühne im Festsaal vor einem kleinen Publikum bei einer öffentliche Generalprobe erste Aufführungserfahrungen sammeln. Am nächsten Tag waren wir Mittags eingeladen, bei einem Symposium im Mozarteum Studierenden unsere Herangehensweise genauer erläutern, beim anschließenden Konzert ergab es sich, dass unser Beitrag das Konzert beendete. Man kann durchaus sagen, dass die Collage der 5 ART-Klasse dem Konzert die Krone aufsetzte. Das zahlreiche Publikum war begeistert.