6R gestaltet Gedenkstunde für Roma und Sinti mit

Roma und Sinti haben eine lange und vielfältige Geschichte und Kultur. Viele ihrer Geschichten und Erfahrungen sind im Laufe der Zeit verloren gegangen, wurden vernichtet oder nicht ausreichend dokumentiert. Deshalb ist es besonders wichtig, an sie zu erinnern und ihrer zu gedenken.

Leider sind sie immer wieder mit Vorurteilen, Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert. Es ist wichtig, diese Vorurteile zu hinterfragen und sich aktiv für Toleranz und Verständnis einzusetzen. Jeder Mensch verdient Respekt und Gleichbehandlung, unabhängig von Herkunft oder Kultur. Nur durch Aufklärung und gegenseitigen Respekt können wir eine offene und gerechte Gesellschaft schaffen, in der Vorurteile keinen Platz haben.

Die 6R hat sich für die Gedenkveranstaltung u.a. genauer mit der Biografie von Rosa Winter auseinandergesetzt. Ihr Schicksal zeigt, wie Vorurteile und Hass Menschenleben zerstören können. Vorurteile gegenüber Roma und Sinti führten dazu, dass sie systematisch ausgegrenzt, verfolgt und in Konzentrationslagern ermordet wurden. Rosa Winters Geschichte erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Vorurteile abzubauen und Toleranz zu fördern, damit so etwas nie wieder passiert. Ihre Erfahrung steht für das Leid vieler Menschen und mahnt uns, wachsam gegen Diskriminierung zu sein.

Gedenkveranstaltung am 25. April 2025 beim Mahnmal am Ignaz-Rieder-Kai 21 in Salzburg-Parsch