Oskar Schindler-Projekt
Am 9. November gedenken wir jährlich der Reichspogromnacht und den damit verbundenen katastrophalen Folgen für die jüdische Bevölkerung in Europa. Angelehnt an diesen Gedenktag organisierte Prof. Klieber für die Oberstufe am 11. November einen Vortrag (verbunden mit einem Workshop für die 7G und 7ART) von Erika Rosenberg in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Salzburg.
Worum ging es? Einer, der zunächst von billigen jüdischen Zwangsarbeiter:innen in Krakau profitierte, dann aber durch sein couragiertes Handeln und den Einsatz seines Vermögens mehr als 1200 Juden und Jüdinnen retten konnte, war Oskar Schindler. Bekannt geworden ist die Geschichte durch Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“. Frau Rosenberg war mit Schindlers Frau Emilie befreundet und konnte so den Schüler:innen aus erster Hand berichten, was damals passierte und wie das Ehepaar handelte.
Der einstige Millionär Schindler und seine Frau lebten nach dem Krieg sehr bescheiden -Reichtum und Firmen waren verloren- und zurückgezogen in Argentinien. Als Prelude für den Vortrag wurde das Werk „Ex igne“ von Prof. Kraft durch die 7ART dargeboten. Das Stück beschäftigt sich inhaltlich mit dem Thema Bücherverbrennung und passte daher sehr gut an den Anfang dieses zum Nachdenken anregenden Vormittags.





